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Montag, 1.9.2025
Für diesen Tag ist ein Tagesausflug zum Gänsekragen geplant.
Wir starten um 8:45h und kommen kurz drauf an 2 Strommasten vorbei. Am 2. Mast hängt ein Schild „Telefonhäuschen“. So so, hier kann man also telefonieren. Auf der Hütte ist nämlich kein Empfang.
Auf dem Weg 317 geht es für ca. 1 Kilometer stetig bergauf bevor er sich rechter Hand steil stellt. Der Weg ist hier teilweise weggebrochen und sieht aus, als wäre er erst vor Kurzem umgepflügt worden. Trotzdem ackerten wir uns auf einer Entfernung von ca. 100 Metern durch dieses Stück. Danach sieht es zwar wieder besser aus, aber da wir haben bis hierhin wesentlich mehr Zeit als geplant gebraucht. Nach weiteren 200 Metern fällt dann einvernehmlich die Entscheidung die Tour abzubrechen.
Kurz denken wir noch darüber nach, ob die Mädels warten und ich alleine auf den Gipfel gehe. Doch das möchte ich nicht, weil ich glaube, dass es keine gute Idee ist, hier 1,5 bis 2 Stunden zu warten und dann „kalt“ in den Abstieg durch den Acker zu müssen.
Glücklicherweise kommt es dann nicht so schlimm, wie befürchtet. Aber das weiß man auch erst hinterher.
Zurück auf der Hütte trösten wir uns mit einem leckeren Kaiserschmarrn und gehen danach noch einmal mit Sabine zum Ernst-Riml-Spitz-Kreuz.
Die angegebenen Gehzeiten empfinden wir als recht sportlich. 30 Minuten sollen es laut Wegweiser bis zum Kreuz sein. Ohne Gepäck treibt es einem ganz schön den Schweiß ins Gesicht, wenn man es bei den 30 Minuten belassen will.
