Samstag, 30.8.2024
Entgegen sonstiger Erfahrungen fährt der Zug pünktlich in Düsseldorf ab und erreicht Zürich 15 Minuten vor der Zeit. Dies ist ein Novum. So etwas hat es in all den Jahren nie gegeben.
Auch die nachfolgenden Verbindungen nach St. Anton und weiter nach St. Christoph funktionieren einwandfrei und so geht es gegen 13:30 Uhr nach einem Müsli Riegel zur Stärkung Richtung Kaltenberghütte.
Der Paul Bantlin Weg lässt sich prima laufen. Über Wiesenhänge geht es stetig leicht bergauf. Nach ca. 1 Stunde wundern wir uns über ein merkwürdig aussehendes Bauwerk. Eine kurze Anfrage bei Google löst das Rätsel. Bei dem Bauwerk handelt es sich um einen Belüftungsschacht für den Arlberg-Straßentunnel.
Kurz vor 16 Uhr erreichen wir die Kaltenberghütte, gerade noch rechtzeitig, bevor Regen einsetzt. Die schöne Hütte ist gut belegt, doch zu unserem Glück erhalten wir ein schönes Dreibettzimmer. Brigitte und Wolfgang werden ja erst am Mittwoch zu uns stoßen.
Auf der Webseite der Kaltenberghütte heißt es: Sonnenbaden am Natursee
Im Regen und bei Gewitter? Leider nicht. Schade, denn so bleibt Heike’s Badeanzug im Rucksack. Radler und Apfelstrudel trösten ein wenig über das Wetter hinweg.
Im Laufe des Abends erfahren wir, dass der geplante Abstiegsweg nach Pettneu aufgrund eines Murenabgangs gesperrt ist. Die Reparaturarbeiten seien jedoch im Gange und eventuell sei die Brücke bis Freitag wieder passierbar. Schauen wir mal.