Samstag, 27.07.2024
Nach einem gemütlichen Frühstück mit einem gut sortierten Buffet im Dorfcafe in Unken mache ich mich gegen 8:15h auf den Weg zum Parkplatz an der Wimbachbrücke. Die Fahrzeit beträgt laut Navi ungefähr 25 Minuten.
Am Parkplatz biegen direkt vor mir 3 weitere Autos auf das Gelände ab und die Suche nach einer freien Parklücke beginnt. Zu meiner großen Freude ergattere ich den anscheinend letzten freien Platz. Gut, dass ich bereits gestern hier war und mich auskannte und zudem wusste, dass es ca. 1km in Richtung Unken einen weiteren kleinen, kostenpflichtigen Parkplatz gibt. Im Nachhinein wäre es kein Problem gewesen, den zusätzlichen Kilometer zu laufen, ab so war es perfekt. Die Parkgebühren schlagen für die 3 Tage mit 21,- € zu Buche.
Nachahmern empfehle ich daher möglichst früh an der Wimbachbrücke zu sein oder auf den Alternativparkplatz auszuweichen, bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Um 9 Uhr ist es dann soweit und ich mache mich auf den Weg. Nach ungefähr einer Stunde erreiche ich die Stubenalm und gönne mir dort, bei bestem Wetter, eine 20 minütige Pause mit einer wunderbaren Buttermilch.
Sodann geht es, dem weiterhin gut ausgebauten Wanderweg folgend, zur Mitterkaseralm. Ab der Mitterkaseralm ändert sich der Weg und wird etwas anspruchsvoller. Bald danach ist die Falzalm erreicht und der Weg verliert seine Leichtigkeit. Er wird steiler und anstrengender. Die letzten 150hm dominieren Treppenstufen den Weg und fordern die Kondition heraus.
Doch aus dies ist alsbald geschafft und urplötzlich stehe ich nach ziemlich exakt 3 Stunden Aufstieg, inklusive Pause, vor dem Watzmannhaus.
Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite und so ist die Terrasse gut besucht. Ich finde einen Platz und genieße die Aussicht.