2009 – Arco

Fast schon, so scheint es jedenfalls, werden unsere Arco Urlaube zur Tradition. Schwer wäre dies nicht, denn auch in diesem Jahr war der Urlaub traumhaft schön. Daran konnte auch das geringfügig schlechtere Wetter mit ausgeprägter Gewitterneigung nichts ändern. Für uns fast drei Wochen in Arco, noch dazu mit vielen Teilnehmern aus dem letzten Jahr, machen einfach Spaß.

 

Gutes soll man nicht verändern. So beginnen wir auch diesen Urlaub mit dem Colodri Klettersteig. Nach dem, aufgrund der Hitze, sehr schweißtreibenden Aufstieg, genossen wir das Klettern an der Muro dell’Asino.


 

Tags darauf gab es eine Revival Tour zum Cima Capi. Der “Sentiero Fausto Susatti” gehört für mich zu den landschaftlich schönsten Klettersteigen und ist immer eine Begehung wert, wie man unschwer erkennen kann:


 

Das typisch italienisch, mediterrane Flair Arcos ist einfach nur schön.


 

Einige Dinge brauchen halt etwas länger und so benötigten wir drei Anläufe (Jahre), um die Boulderblöcke, direkt gegenüber des Campingplatzes zu finden.


 

Als Highlight des Urlaubs kann sicherlich der “Sentiero Attrezzato Gerardo Sega” Klettersteig bezeichnet werden. Der Klettersteig ist nicht extrem schwierig aber dennoch auf seine Art eindrucksvoll.


 

Der Wasserfall von Varone ist in jedem Fall einen Besuch wert, auch wenn man dafür Eintritt zahlen muss.


 

Neben vielen weiteren Optionen, wie zum Beispiel einer Bootsfahrt über den nördlichen Teil des Gardasees von Riva über Torbole, mit Halt in Limone und Malcesine, lohnt sich auf jeden Fall ein Ausflug zum Ledro See. In Limone lohnt sich ein Besuch des “La Limonaia del Castel”,  einem Zitronengewächshaus und Museum.


 

 

Wem nicht nach Schwimmen ist, kann über die Wanderwege 456 und 456B eine landschaftlich beeindruckende Rundwanderung über die Gipfel des Monto Corno und Cima Caset machen. Trittsicherheit vorausgesetzt.

Ein kurzer Abstecher zur Malga Giu sollte hierbei nicht fehlen.

Wer am Ende des Tages noch nicht ausgelastet ist, möchte vielleicht noch einen Ausflug nach Drena zum Sallagoni Klettersteig machen. Der Klettersteig führt recht abenteuerlich durch eine enge Klamm und endet in einem “verwunschenem” Tal mit einer Dreiseilbrücke an dessen Ende. Aufgrund der Kürze des Steigs eignet er sich auch gut als Lückenfüller für einen verregneten Tag.

© Heike und Thomas Raddatz